Christoph Kögel , Bariton/Bass,
geboren in Kempten/Allgäu, studierte Gesang an der
Hochschule für Musik in Frankfurt/Main bei Prof. Martin Gründler, und
parallel dazu auch Liedgesang bei Prof. Charles Spencer. Mit dem Diplom
für Opern-Gesang schloss er 1992 sein Studium ab.
Er belegte Meisterkurse bei Brigitte Fassbaender und
Sena Jurinac.
Fest- und Gastengagements führten ihn an das Theater
Osnabrück, an das Pfalztheater Kaiserslautern, an die Städt. Bühnen Lübeck
und die Staatstheater Mainz und Darmstadt, sowie an die Zeitgenössische
Oper Berlin in Kooperation mit Komische Oper Berlin.
Dort sang er Partien wie Silvio (Leoncavallo, I
pagliacci), Harlekin (Strauss, Ariadne auf Naxos), König Thoas (Gluck,
Iphigenie auf Tauris), Graf Almaviva (Mozart, Figaros Hochzeit), Guglielmo
(Mozart, Cosí fan tutte), Falke (Strauß, Fledermaus), Pantalon (Prokofjew,
Die Liebe zu den drei Orangen), Offizier (Ph. Glass, In a Penal Colony)…
Er ist seit 1999 freies Ensemblemitglied der „Kleine
Oper Bad Homburg“, die sich Oper für Kinder zum Programm gemacht hat.
Im Gesangsquartett colcanto Frankfurt
singt er den Bass.
Seit 1999 ist der freischaffende Künstler
hauptsächlich im Konzertfach tätig. Er sang mit verschiedenen Ensembles
wie den Frankfurter Vokalsolisten, mit dem Johann-Rosenmüller-Ensemble,
den Hofer Symphonikern, L’arpa festante, Meininger Hofkapelle, Eesti
Riiklik Sümfooniaorkester. Sang bei der Bachwoche Ansbach, den Weilburger
Schlosskonzerten, im Haus Hoffmansthal in Wien, im Studio Bastille, Opera
National de Paris.
Sein Repertoire reicht vom Barock bis zu
zeitgenössischen Werken.
Neben Liederabenden gilt sein Hauptinteresse den
Konzert- und Oratorienpartien von Bach, Brahms, Graun, Händel, Haydn,
Mendelssohn, Mozart und Telemann.
Zudem führten ihn Kirchenkonzerte, Liederabende und
Rundfunkaufnahmen auch ins Ausland, z.B. nach Belgien, Schweiz,
Frankreich, Israel, Estland, Frankreich.
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